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03.07.21 –
„Haben Dächer im Stadtgebiet Stades das Potential für eine Solaranlage?“, das fragt sich Karin Aval, Grünes Mitglied im Rat der Hansestadt Stade. Nach Ansicht der Grünen bieten Photovoltaik und Solarthermie das größte Potenzial in einer Stadt, um CO2 Emissionen in der Kommune zu verringern und um alternative Energiequellen zu nutzen. Der Ausbau dieser Anlagen sollte so schnell wie möglich vorangetrieben werden, dachte sich Karin Aval.
Deshalb stellte sie im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt den Antrag, das Luftbild-Kataster der Abwasserentsorgung Stade (AES) für die Auswertung von möglichen Dachflächen für Photovotaikanlagen ab 2022 zu nutzen. Die Luftaufnahmen dienen der AES zur Ermittlung der versiegelten Flächen, um die Niederschlagsgebühren zu berechnen. Karin Aval sieht den Zeitpunkt als günstig an, das Kartenmaterial liegt der Stadt Anfang des Jahres vor und kann dazu genutzt werden. Ab dem 1. Januar 2022 wird die Hansestadt Stade wieder die Betriebsführung der AES übernehmen, die bis dato den Stadtwerken Stade übertragen war.
Karin Aval: „Der Ausbau dieser Anlagen sollte so schnell wie möglich vorangetrieben werden. Mit der Auswertung der Lufbilder kommen wir einen guten Schritt voran“. Das Solarpotenzialkataster sei hierfür ein wichtiger, niedrigschwelliger Baustein, damit Bürgerinnen und Bürger möglichst eine informatorische Unterstützung bei ihrer Entscheidungsfindung und Umsetzung bekommen, so Karin Aval. Sie sieht auch den Vorteil darin, dass diese Flächen ebenso auch möglichen Contracting-Partnern wie z.B. den Stadtwerken Stade zur Verfügung gestellt werden können. Einstimmig nahm der Ausschuss den Antrag an.
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