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16.12.21 –
Mehrfach ist aus den Medien zu erfahren, dass der Bedarf nach Kindergartenplätzen steigt und sich der Druck auf die Kommunen erhöht und diese zunehmend auf Behelfs- und Übergangslösungen ausweichen. „Wie ist die Situation in Stade“, fragt sich Hildegard Ludlage, Grünes Mitglied im Rat der Hansestadt Stade. Deshalb hat sie sieben Fragen an Bürgermeister Hartlef für die Sitzung des Kinder, Jugend und Sozialausschusses gestellt, die als Sachstandsbericht behandelt werden sollen.
„Wie viele Betreuungsplätze werden zur Zeit angeboten“, fragt die Staderin und wünscht sich dabei getrennte Zahlen nach Hort, Ganztag, Krippe und auch flexible Zeiten. Zugleich möchte sie in Erfahrung bringen, wie viele Plätze angefragt und benötigt werden. Ebenso sind Ludlage auch die nächsten Jahre interessant: „Wie wird das städtische Angebot für die nächsten Jahre sowie die Nachfrage prognostiziert“. „Wenn Diskrepanzen vorhanden sind – wird über Übergangslösungen, Ausweichmöglichkeiten, Provisorien nachgedacht?“, schreibt sie an sie Bürgermeister Hartlef und denkt dabei an räumliche Leerstände in der Stadt, die kurzfristig, unkompliziert nutzbar wären.
Zusätzlich hat Hildegard Ludlage auch Fragen zum Personal im Blick. Sie möchte wissen, ob es Vorhaben gibt, damit sich für das Personal die Attraktivität der Arbeitsplätze erhöht. Sie denkt dabei an Zulagen, Vergünstigungen oder Unterstützungen für einen Wohnortwechsel nach Stade.
Abschließend fragt sie, ob es Vorhaben in der Stadt Stade gibt, um die Attraktivität der Ausbildung der Fachkräfte im Betreuungsfeld zu erhöhen?
„Mir ist das Wohl der Kinder und ein gutes Miteinander von Familie und professioneller Betreuung wichtig“, schreibt Hildegard Ludlage an Bürgermeister Hartlef. Das sei die Voraussetzung für soziales und wirtschaftliches Wohlergehen der Gesellschaft, für Wachstum und Entwicklung. Für Ludlage sollte das als Nr.1 auf der Prioritätenliste stehen.
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