BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Hansestadt Stade

Fahrradweg soll in der Harsefelder Straße beidseitig ausgebaut werden

In Stade Süd (Riensförde) ist die Siedlungsentwicklung inzwischen weit vorangeschritten, eine weitere Siedlungsentwicklung perspektivisch geplant. Zusätzlich plant die Hansestadt Stade die Errichtung des Bildungscampus Stade in Riensförde, der eine fünfzügige Oberschule - mit dann 800 bis 900 Schülerinnen und Schülern aus dem gesamten Stadtgebiet - und eine Vierfeldturnhalle, die auch Vereinszwecken dienen wird, beinhaltet. Dazu muss der beidseitig an der Harsefelder Straße verlaufenden Fahrradwegen bis zum Bildungscampus Riensförde ausgebaut werden. Das sieht der gemeinsame Antrag der beiden Fraktionen von CDU und Grünen vor.

15.10.18 –

In Stade Süd (Riensförde) ist die Siedlungsentwicklung inzwischen weit vorangeschritten, eine weitere Siedlungsentwicklung perspektivisch geplant. Zusätzlich plant die Hansestadt Stade die Errichtung des Bildungscampus Stade in Riensförde, der eine fünfzügige Oberschule - mit dann 800 bis 900 Schülerinnen und Schülern aus dem gesamten Stadtgebiet - und eine Vierfeldturnhalle, die auch Vereinszwecken dienen wird, beinhaltet. Dazu muss der beidseitig an der Harsefelder Straße verlaufenden Fahrradwegen bis zum Bildungscampus Riensförde ausgebaut werden. Das sieht der gemeinsame Antrag der beiden Fraktionen von CDU und Grünen vor.

Der gesamte Antrag im Wortlaut:

CDU-Fraktion                    
im Rat der Hansestadt Stade   
Kristina Kilian-Klinge
Fraktionsvorsitzende

 

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
im Rat der Hansestadt Stade
Barbara Zurek
Fraktionsvorsitzende



per E-mail
Hansestadt Stade
Bürgermeisterin Silvia Nieber



Stade, den 10.10.2018

Antrag zur nächsten Sitzung des Finanzausschusses (Haushaltsberatungen),
FSV, Finanzausschuss, VA und Rat

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Nieber,

wir beantragen im Namen unserer Fraktionen die Planung und den Ausbau von beidseitig an der Harsefelder Straße verlaufenden Fahrradwegen bis zum Bildungscampus Riensförde, die auf gesamter Länge den geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Die Fertigstellung der Fahrradwege hat bis zur Inbetriebnahme des Bildungscampus zu erfolgen. Hierzu ist zeitnah ein externes Büro zu beauftragen, das als Grundlage die Maßnahmen im Radverkehrskonzept Stade von 1999 bewertet und entsprechend der aktuellen Regelwerke (VwV StVO, Leitfaden Radverkehr NLBStV, ERA 2010) aktualisiert und fortschreibt. Entsprechende Haushaltsmittel sind in die Haushalte 2019 und Folgende einzustellen, die auch eine Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen abdecken.


Begründung:
In Stade Süd (Riensförde) ist die Siedlungsentwicklung inzwischen weit vorangeschritten, eine weitere Siedlungsentwicklung perspektivisch geplant. Zusätzlich plant die Hansestadt Stade die Errichtung des Bildungscampus Stade in Riensförde, der eine fünfzügige Oberschule - mit dann 800 bis 900 Schülerinnen und Schülern aus dem gesamten Stadtgebiet - und eine Vierfeldturnhalle, die auch Vereinszwecken dienen wird, beinhaltet.

Riensförde wird über die Harsefelder Straße erschlossen, die jetzt schon durch die bisher erfolgte Siedlungsentwicklung in den letzten Jahren eine deutlich höhere Verkehrsbelastung für alle Verkehrsarten, nicht aber einen entsprechenden Ausbau aufweist. Diese Verkehrsbelastung wird sich innerhalb der nächsten Jahre weiter verstärken, insbesondere, wenn der Bildungscampus an den Start gehen wird.  Spätestens zu diesem Zeitpunkt muss für die Nutzer des Bildungscampus wie auch für die Bewohner des Stadtteils Riensförde/von Stade Süd auch eine adäquate, sichere verkehrliche Infrastruktur vorhanden sein.

Die Stadt Stade hat im Jahre 1999 von der Ingenieurgemeinschaft Prof. Dr.-Ing. Schnüll – Dr.Ing. Haller ein Radverkehrskonzept erstellen lassen. In dem Konzept sind eine Reihe von alltagstauglichen Radverkehrsrouten im Stadtgebiet dargestellt und die zur Optimierung dieser Radwegeverbindungen erforderlichen baulichen und verkehrsrechtlichen Maßnahmen im Einzelnen aufgeschlüsselt worden. Ein großer Teil der Vorschläge ist bis heute nicht umgesetzt worden und nach wie vor aktuell. Gerade im Bereich der Harsefelder Straße sind in diesem Konzept bereits etliche Gefahrenstellen aufgezeigt und mit entsprechenden Maßnahmenvorschläge hinterlegt worden. Bereits 2015 sind Haushaltsmittel konkret für die Umsetzung des Konzeptes/Verbesserungen für den Radverkehr im Bereich der Harsefelder Straße in den Haushalt eingestellt, allerdings ist nichts bisher umgesetzt worden. Nun gilt es, dieses Konzept zügig an die aktuelle Entwicklung anzupassen, weiter hinsichtlich der zu erwartenden Verkehrsströme und -arten zu entwickeln und zeitnah umzusetzen.

Insbesondere die einseitige Führung des Radweges wird zukünftig die zu erwartenden Zahlen an Radfahrern nicht ohne Gefährdung aufnehmen können. Die Frage stellt sich, ob und wie auf dem vorhandenen Querschnitt der Harsefelder Straße intelligente Lösungen möglich sind, die zeitnah umgesetzt werden können.



Mit freundlichen Grüßen,

Kristina Kilian-Klinge                    Barbara Zurek

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