Anfrage zum Projekt Hanseatic Energy Hub (LNG)

Die Grüne Ratsfraktion bringt das geplante Flüssigerdgas (LNG)-Terminal in Stade erneut auf die Tagesordnung. Überregionalen Pressemeldungen war zu entnehmen, dass dem geplanten LNG-Terminal Wilhelmshaven das Aus droht, weil am Markt kein ausreichender Bedarf bestünde. „Droht dem Projekt in Stade ein ähnliches Schicksal?“, fragt Reinhard Elfring, Grünes Mitglied im Rat der Hansestadt Stade.

11.11.20 –

Die Grüne Ratsfraktion bringt das geplante Flüssigerdgas (LNG)-Terminal in Stade erneut auf die Tagesordnung. Überregionalen Pressemeldungen war zu entnehmen, dass dem geplanten LNG-Terminal Wilhelmshaven das Aus droht, weil am Markt kein ausreichender Bedarf bestünde. „Droht dem Projekt in Stade ein ähnliches Schicksal?“, fragt Reinhard Elfring, Grünes Mitglied im Rat der Hansestadt Stade.

„Entsprechen die Angaben auf der Ratsinformationsveranstaltung zum Projekt Hanseatic Energy Hub vom 26. Oktober 2020 im Stadeum dem aktuellen Stand, dass ausreichend Interessenbekundungen vorlägen?“, möchte Reinhard Elfring im Namen der Grünen Fraktion wissen.
Auf der Informationsveranstaltung hatte Herr Dr. Grimm die Gerüchte bestätigt, dass die anfänglich vom Projektteam genannten Investoren nicht mehr mit im Boot seien. „Über potentielle neue Investoren hat er allerdings nur vage Andeutungen gemacht“, erinnert sich Reinhard Elfring und fragt nun Bürgermeister Hartlef, ob es neue Investoren gibt und wenn ja, wen?

Diese Frage erscheint den Grünen für die Frage, ob die Hansestadt Stade es hier mit einem längerfristigen, tragfähigen Investitionsvorhaben zu tun haben ebenso zentral wie die vertragliche Situation und die Hypothesen zur künftigen Entwicklung des Energiemarktes.

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2020 | Fraktion | Klimaschutz

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