Hilfe für die Stader Gastronomie: Grüne schlagen temporäre Fußgängerzone vor

Einen innovativen Vorschlag machen die Stader Grünen, um den von der Coronakrise stark betroffenen Restaurants in der Altstadt zu helfen. „Durch die notwendigen Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist es den vorwiegend kleineren Gastronomiebetrieben kaum möglich, wirtschaftlich zu arbeiten“, so Karin Aval, Mitglied der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.

22.05.20 –

Einen innovativen Vorschlag machen die Stader Grünen, um den von der Coronakrise stark betroffenen Restaurants in der Altstadt zu helfen. „Durch die notwendigen Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist es den vorwiegend kleineren Gastronomiebetrieben kaum möglich, wirtschaftlich zu arbeiten“, so Karin Aval, Mitglied der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.

Durch die Abstandsregelungen können die Betriebe in den warmen Monaten ihre Außenflächen nicht so intensiv wie gewohnt nutzen. Dies könne durch eine Vergrößerung der Flächen für die Außengastronomie abgefedert werden. Der Lösungsvorschlag der Grünen: Die Stadt soll für das Jahr 2020 vorübergehend den Fischmarkt, die Straße „Wasser Ost“ und eventuell die Salzstraße als Fußgängerzone ausweisen und hier erweiterte Flächen für die gastronomische Außennutzung auch im Straßenraum zuzulassen. Der Lieferverkehr könne auf die Zeiten beschränkt werden, wenn die Restaurants keinen Betrieb haben. Der Antrag wird in der Ratssitzung am Montag, dem 25. Mai, beraten.

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2020 | Finanzen | Fraktion