GRÜNE fragen nach Mikroplastik im Stader Abwasser

Mikroplastik ist in der Umwelt inzwischen allgegenwärtig. Das ist ein großes ökologisches Problem, nicht zuletzt, weil die winzigen Partikel von Organismen aufgenommen werden und in die Nahrungskette gelangen. Welche Erkenntnisse es zum Thema Mikroplastik in Stade gibt und was gegen den Plastikeintrag in die Umwelt getan wird, darüber wollen sich die Grünen am 4. September bei der Abwasserentsorgung Stade informieren.

28.08.19 –

Mikroplastik ist in der Umwelt inzwischen allgegenwärtig. Das ist ein großes ökologisches Problem, nicht zuletzt, weil die winzigen Partikel von Organismen aufgenommen werden und in die Nahrungskette gelangen. Als Bestandteil von Kosmetik- und Hygieneprodukten oder als synthetische Fasern aus der Waschmaschine gelangt es auch in das Stader Abwasser. Größter Verursacher ist der Abrieb von Autoreifen. Welche Erkenntnisse es zum Thema Mikroplastik in Stade gibt und was gegen den Plastikeintrag in die Umwelt getan wird, dafür interessieren sich die Stader Grünen.

Vorstand und Fraktion der Grünen werden am Mittwoch, den 4. September, nachmittags um 16 Uhr mit Simone Meiert, Fachbereichsleitung der Abwasserentsorgung Stade, und Christoph Born, Geschäftsführer der Stadtwerke Stade, über das Thema „Mikroplastik in Stade“ diskutieren. Interessierte sind willkommen und können sich gerne anschließen. Treffpunkt ist um 15.45 Uhr vor der Tourist-Information in der Hansestraße.

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2019 | Umweltschutz