Geplantes DOW-Kohlekraftwerk behindert erneuerbare Energien

„Nach dem Ausstieg aus der Atomkraft ist der Ausstieg aus der Kohle der nächste logische Schritt beim Umbau unserer Energieversorgung“, sagt Dr. Julia Verlinden, Grüne Bundestagsabgeordnete aus Lüneburg. Die Grünen wollen in Deutschland innerhalb der nächsten 20 Jahre schrittweise und ökonomisch wie sozial verträglich die Stromgewinnung aus Kohlekraft beenden und so den betroffenen Regionen, Menschen und Unternehmen Planungssicherheit geben.

21.09.16 –

„Nach dem Ausstieg aus der Atomkraft ist der Ausstieg aus der Kohle der nächste logische Schritt beim Umbau unserer Energieversorgung“, sagt Dr. Julia Verlinden, Grüne Bundestagsabgeordnete aus Lüneburg. Die Grünen wollen in Deutschland innerhalb der nächsten 20 Jahre schrittweise und ökonomisch wie sozial verträglich die Stromgewinnung aus Kohlekraft beenden und so den betroffenen Regionen, Menschen und Unternehmen Planungssicherheit geben. Keinen Platz am Strommarkt hat nach Julia Verlinden das geplante Kohlkraftwerk der DOW. Julia Verlinden betreut aus ihrem Regionalbüro in Lüneburg auch den Landkreis Stade.  „Die Pläne der Firma Dow in Stade müssen daher endlich gestoppt werden“, so ihre Forderung.

„Kohlekraftwerke sind nicht nur Klimakiller, sie verstopfen mit ihrem Strom auch die Netze und behindern so den Ausbau der Erneuerbaren Energien“, zählt die Grüne aus Lüneburg auf und unterstreicht dabei, dass die Grünen „raus aus der Kohle wollen – für Umwelt und Gesundheit, für das Klima und für zukunftsfähige Arbeitsplätze.“

„Unser Fahrplan des Kohleausstieges beginnt mit einem breiten gesellschaftlichen Dialog und führt über einen gesetzlichen Beschluss bis hin zur Finanzierungsregelung für die Folgekosten“, hebt Julia Verlinden hervor. Zudem wollen die Grünen nach ihrem Fahrplan für die wirtschafts- und sozialpolitische Absicherung der Betroffenen sorgen.

„Alle wissen, dass der Kohleausstieg kommen muss und kommen wird. Denn Energiegewinnung aus Kohle wie auch die Kohleförderung sind aus Gründen des Klima- und Umweltschutzes nicht länger tragbar“, so Julia Verlinden. Ihre Kritik an die Bundesregierung: „Doch die Bundesregierung will das Thema mit aller Macht verdrängen und weigert sich, den Ausstiegsprozess einzuleiten“. „Wir Grüne haben deshalb einen Fahrplan für den Kohleausstieg vorgelegt, der im Internet abrufbar ist“, darauf weist Julia Verlinden abschließend hin.  

Grüner Fahrplan für den Kohleausstieg unter http://gruenlink.de/18nk

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2016 | Energie | Klimaschutz

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